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Landschaftspflege - Mulchen

Als Mulchen wird in der Landwirtschaft das Bedecken des Bodens mit unverrotteten organischen Materialien bezeichnet. Mit einem Schlegelmulcher werden Materialien wie Stauden, Wasen, gröbere verholzte Pflanzen, Äste bis Ø 8 cm abgemäht und gleichzeitig zerkleinert. Das Mulchgut wird nicht abgetragen und kompostiert nach und nach, der dabei entstehende Humus wirkt als organischer Dünger. Mulchen ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Bodenfruchtbarkeit.

Mulchen

Nicht nur in freier Wildbahn sondern auch an den Wegrändern werden von uns mit dem Schlegelmulcher die Sträucher gekürzt und gehäckselt und geben so ihre Nährstoffe wieder dem Boden zurück. Durch das Kürzen der Sträucher wird der Weg für seine Wanderer wieder zugänglicher und sicherer.

Auch an Orten an denen keine Bewirtschaftung möglich ist (starke Neigung, unwegsames Gelände) ist das Mulchen eine gute Alternative um das Gebiet vor Verbuschung zu schützen um somit wieder Futterstellen für Vieh zu schaffen.

Voraussetzung für den Erhalt von landwirtschaftlichen EU-Subventionen ist seit 2005, dass aus der Nutzung gefallene Acker- und Grünlandflächen vom landwirtschaftlichen Betrieb durch Mulchen offen gehalten werden, also vor der Verbuschung geschützt werden. Das soll dafür sorgen, dass derzeit nicht rentable bestellbare landwirtschaftliche Nutzflächen nicht nur bewirtschaftbar bleiben, sondern auch in ihrer Bodenqualität verbessert werden.

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